Seidenstraße 2019 – Etappe 28

Usbekistan: Wir tauchen ein in den Orient

Liebe Mitreisende im Geiste,

nach Kirgisistan, mit seinen landschaftlichen Reizen, sind es nun die wohlklingenden usbekischen Städtenamen, wie Taschkent, Samarkand und Buchara, die uns schon vorab faszinieren.

Unser gebürtiger Usbeke, Chefmechaniker und AO-Organisator Ararat serviert uns zur Begrüßung einen Plov, ein traditionelles Reisgericht, das man in fast ganz Zentralasien, den arabischen Ländern und sogar in Afrika kennt.

Dita und Helmut („The Guitar“) beim dritten Nachschlag …

Höchstgeschwindigkeit 30 km/h auf einer guten sechsspurigen Autobahn?

Da ist das scharfe Auge des Gesetzes natürlich nicht weit. Aber der Polizist erweist sich als nur neugierig und möchte mal in das Haus auf Rädern hineinschauen. Insgesamt hat man in Usbekistan als Tourist mit den zahlreichen Ordnungshütern wenig bis nichts zu tun.

Spaziergang durch die usbekische Hauptstadt Taschkent.

Mittagspause im angenehm schattigen Außenrestaurant.

Der Registan-Platz, das Herz des antiken Samarkand, mit seinen drei Medresen (Koranschulen) am Abend. Wir haben Glück und es wird sogar eine imposante Lichtshow über die usbekische Geschichte bis zur Neuzeit vorgeführt.

Wassermelonen am Straßenrand.

Das Ismail-Samanid-Mausoleum in Buchara, eines der ältesten Mausoleen Zentralasiens, gilt als Meisterwerk der islamischen Architektur.

Dima erklärt uns spannend und ausführlich die geschichtlichen Hintergründe Usbekistans und das heutige alltägliche Leben der Usbeken.

In der Zitadelle von Buchara, für Jahrhunderte die Residenz der Emire.

Das Kalon-(Turm) Minarett in Buchara, das selbst die mongolischen Verwüstungen unbeschädigt überstanden hat.

Daran angrenzend die zweitgrößte Moschee Zentralasiens, die Kalyan Moschee.

Das Torgebäude Chor Minor ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt Buchara.

Am Stellplatz in Buchara stehen wir recht zentral, müssen aber ein bißchen zusammenrücken.

Da haben wir in der Wüste Kyzilkum mehr Raum zum Atmen und Genießen der Stille…

…wären da nicht die, die mit Liederbuch und Gitarre den Mond anheulen.

Usbekische Sum oder US Dollar am Bankautomaten abzuheben ist gar nicht schwer. Den Namen der Bank auszusprechen hingegen schon.

Der von einer intakten Festungsmauer umgebene Stadtkern der Oase Khiva gleicht einem Freilichtmuseum.

Unser Märchen aus 1001 Nacht geht bald zuende und wir müssen weiter auf unserer abenteuerlichen Reise auf der Seidenstraße.

Bis zum nächsten Bericht,

Euer Seidenstraßenteam!

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