Seidenstraße 2019 – Etappe 27

Zwischen gleißenden Gipfeln und brausenden Bächen

Liebe Freundinnen und Freunde der Seidenstraße,

wir sind in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek, die unsere reiseteilnehmenden Gudrun und Wolfgang ein paar Tage länger genießen durften als der Rest der Gruppe. Ihr Turbo musste dort in einer erprobten Werkstatt repariert werden.  Ohne Tzyrens technische Unterstützung und die Dolmetscherdienste unseres örtlichen Guides Kenzhe hätte alles bestimmt noch länger gedauert…

Stadtbesichtigung in Bischkek: Ein Denkmal der kirgisischen Revolution von 2010, in deren Verlauf der Präsident von Kirgisistan nach Protesten gegen Korruption und Misswirtschaft außer Landes floh.

Kwas ist ein Getränk, welches durch Gärung von Brot hergestellt wird und eine herrliche Erfrischung für zwischendurch bietet.

Die Ewige Flamme in Bischkek in Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs ist heute auch eine gern genutzte Kulisse für Hochzeitsfotos.

Eine Markthalle auf dem Osch Basar im Zentrum von Bischkek.

Kleinere Reparaturarbeiten im Staufachbereich werden am Stellplatz selbst erledigt. Peter legt Hand an, während Armin seinen Einsatz als Brettbeschwerer hervorragend absolviert.

Wir genießen kirgisische Musik zu unserem gemeinsamen Essen in der Hauptstadt.

Wir sind wieder unterwegs. Nanu, eine Doppelstockjurte?? Wird der Weideplatz in der Hochebene langsam knapp?

Anfang September fällt auf über 3000 Metern schon Neuschnee.

Industrieruinen aus sowjetischer Zeit.

Am 65 Kilometer langen Toktogul-Stausee finden wir einen schönen Naturstellplatz. Hier wird der Fluss Naryn aufgestaut und dient auch dem Hochwasserschutz und der Bewässerung im benachbarten Usbekistan.

Paul parkt ein…

…und viele packen beim „Ausparken“ mit an. Auch an hilfreichen Kommentaren wird nicht gespart.

Carlo rettet die Situation schließlich mit seiner Seilwinde.

Spiegelung im weiteren Verlauf des gestauten Naryn.

Wir kommen an der schön gelegenen Stadt Tashkumyr vorbei.

Heute gibt es Kürbisse im Angebot.

Sonntags kommen in der Stadt Osch die Bauern und Viehhändler zusammen. Auch nach reiflicher Überlegung findet sich aber unter den Reiseteilnehmern kein Käufer für ein Tier. Noch nicht einmal für ein Schaf.

Auf dem Basar in Osch deckt sich der weibliche Teil der Reisegesellschaft schon mal mit Kleidung gemäß den iranischen Vorschriften ein.

Viel zu schnell ist unsere Fahrt durch das bergige Kirgisistan zu Ende, aber mit Usbekistan erwarten uns schon bald neue Höhepunkte entlang der Seidenstraße. Seid gespannt!

Bis dahin grüßt

Euer Seidenstraßenteam

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