Mongolei & Mittelasien 2019 – Etappe 36

Semifinale am Schwarzen Meer

Liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde!

Wohnmobilreisende sind nicht nur gut im Genießen, sie sind auch optimistisch und können allem etwas Schönes abgewinnen.

Beim Durchqueren des georgischen Hochlandes gibt es mit dieser Einstellung viel zu entdecken und zu genießen!

Die weite ruhige Landschaft ist ein sanfter Kontrapunkt zur prallen wuseligen Hauptstadt Tiflis, die hinter uns liegt.

Bevor wir weiter ins romantische Kuratal vordringen, bewundern wir die Mauern der Festung Khertvisi.

Weiter oben befindet sich das berühmte Höhlenkloster Vardzia, unser nächstes Ziel.

Tief unten stehen unsere Womos.

In den Fels gehauenen Höhlen machen wir uns mit der wechselhaften langen Geschichte des Klosters vertraut.

Nun ist es nicht mehr weit bis zum vorläufigen Ziel unserer Reise: Batumi am Schwarzen Meer.

Von hier aus wird sich ein Teil unserer Reisegruppe mit einer Fähre, die früher auf der Ostsee unterwegs war, aufmachen nach Odessa – begleitet von Petr und Arthur.

Der andere Teil nimmt den Landweg über die Türkei mit Gerd und Holger.

Die Abende am Meer sind angenehm lau in den Häuserschluchten der modernen Hafenstadt. Besprechung in stimmungsvollem Ambiente.

Bei einer Stadtführung am nächsten Tag macht uns Zviad mit den modernen…

… und auch mit den fotogenen historischen Sehenswürdigkeiten seiner Heimatstadt bekannt.

Die orthodoxe Kirche Sankt Nikolaus, wegen ihrer Bemalung innen auch „die blaue Kathedrale“ genannt.

Vor dem gemeinsamen Abschiedsessen lassen wir uns noch die Zubereitung des Nationalgerichts Chatschapuri zeigen…

… und die Destillation von Chacha, einem scharfen Getränk, ähnlich wie Trester oder Grappa. Wer wollte, konnte der „Kanone“ aber auch entgehen.

In einem separaten Raum nur für uns biegen sich die Tische… Zeit, bei einem guten Wein zurückzublicken auf eine lange und abwechslungsreiche Reise.

Auf Wiedersehen sagen wir einem Teil der Reisegruppe heute. Vielen Dank für die netten Aufmerksamkeiten, freundlichen Worte und Danksagungen. Es war uns eine große Ehre und Freude!

Es grüßt letztmalig das gesamte Team der Momi19 – mit Petr, Gerd, Arthur und Holger

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