Georgien und Genuss
Hallo liebe Genießerinnen und Genießer!
Wir sind in Georgien. Seit dem Kreuzpass, der höchsten zu passierenden Stelle des Kaukasus, geht es permanent bergab durch Skigebiete und wunderschöne Schluchten und Täler.
Dazu befahren wir immer noch die alte georgische Heerstraße, eine der wenigen ausgebauten Verbindungen über den Kamm des Kaukasus.
Über die Jahrhunderte stellte das Gebirge immer auch eine natürliche Grenze zu den Völkern im Norden dar, die immer wieder kriegerisch überschritten wurde. Davon zeugt die historische Wehranlage Ananuri. Das Kloster mit zwei alten Kirchen am Fluss war Rückzugsort und hat viele Schlachten gesehen.
Heute ist es ein touristischer Hotspot.
Die Hauptstadt Tiflis ist eine moderne Metropole mit viel Geschichtsbewusstsein und Tradition.
Viele Kunstwerke ergänzen die alte, aber auch neue Architektur zu einem runden Stadtbild.
Es ist Sonntag und die Kirchen sind gut besucht.
Wir verschaffen uns einen Überblick und nehmen die Seilbahn…
…zur Narikala-Festung, deren älteste Mauern aus dem 4. Jahrhundert stammen.
Am Abend genießen wir ein gut erklärtes Spezialitätenessen mit „Eventgastronomie“.
Dazu gehört, dass wir unter Anleitung unser eigenes georgisches Fladenbrot (Lawasch) backen können…
… und natürlich eine ausgiebige Verkostung der leckeren georgischen Weine!
Diese bleiben unsere Begleiter bis in den späten Abend…
… nur unterbrochen durch ein kleines Ständchen mit einer Kostprobe des großen georgischen Liedschatzes.
Die Hauptstadt Tiflis und seine freundlichen Bewohnerinnen und Bewohner mit der lustvollen Lebensart werden wir sicher nicht vergessen!
Das Team der Momi19 – Petr, Gerd, Sviad, Arthur und Holger
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