Von Norden über den Kaukasus
Hallo liebe Mitreisende, da sind wir wieder!
Wir verlassen die Kalmückische Steppe, wo noch vereinzelte kleinere Kriegsdenkmäler anzutreffen sind, und durchqueren die Region Stawropol.
Auch hier sind die Bushaltestellen stille Zeugen einer belebteren Zeit.
Das Land wird fruchtbarer und kann Mäuse und Greifvögel ernähren.
Am Straßenrand gibt es saftiges Obst.
Pjatigorsk, die Stadt der fünf Berge, ist unser Etappenziel.
Mächtige Flussbette lassen die Nähe des Hochgebirges erahnen, aber nein, wir sind nicht so nah am Iran…
Die Kriegsdenkmäler sind wieder in besserem Zustand.
Die Tankstellen heißen „Patriot“,
als wir vorbei an Beslan Wladikawkas erreichen.
Hinter der Hauptstadt der Teilrepublik Nordossetien-Alania türmen sich die Berge des Kaukasus auf.
Wir folgen im Terektal dem Verlauf der historischen georgischen Heerstraße.
Steil geht es am Ende hinauf bis zur Grenze.
Dahinter liegt der Kasbegi-Nationalpark.
Hier erwartet uns ein Teil des Teams, es gibt Landeswährung, SIM-Karten und eine neue Versicherung.
Ganz in der Nähe des Stellplatzes sprudelt eine echte Mineralquelle.
Das leicht kohlensaure Wasserbecken lädt am Abend manche von uns zum Baden ein.
Dann überqueren wir den Kreuzpass. Die Ablagerungen rechts zeugen vom Mineralgehalt der hiesigen Quellen.
Hoch über dem Tal steht auf der anderen Seite der „Bogen der Freundschaft“
Im Stil des sozialistischen Realismus erzählt das große Panorama-Mosaik von den Siegen der Sowjetunion und den goldenen Zeiten der Völkerfreundschaft.
In der anderen Richtung hat man eine schöne Sicht auf die Anfang September manchmal schon verschneiten Gipfel des Kaukasus.
Von hier oben grüßt euch das Team der Momi19:
Petr, Gerd, Arthur, Sviad und Holger
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