Mongolei & Mittelasien 2019 – Etappe 33

Wolgadelta und Kalmückien

Hallo Mitreisende!

Das Wolgadelta hat viele Nebenarme und damit auch Brücken, die wir überqueren müssen.

Manche von uns wagen das Abenteuer und nehmen auch eine Pontonbrücke. Man bezahlt am Schalter und los geht die Schaukelei…

Viele Polizeikontrollposten sind inzwischen verwaist.

In Astrachan stehen wir direkt an der Promenade eines Hauptarms der Wolga am Hotel Azimut.

Am Abend legen große Flusskreuzfahrtschiffe am Kai an.

Auch unser Stadtspaziergang beginnt an der Promenade.

Bettina spielt an der Skulptur frei nach Tschechow die „Dame mit Hund“.

Astrachan war zur Jahrhundertwende eine mondäne Stadt mit stolzen Handelshäusern und dem geschichtsträchtigen Kreml.

Wir schlendern dort durch den botanischen Garten, bewundern die alten Bauten und besuchen eine Ausstellung.

Abendstimmung an der Wolga

Weiter geht es auf den recht guten russischen Straßen, vorbei an (Salz-)Seen …

… nach Kalmückien.

In der Steppe tobten hier 1943 erbitterte Kämpfe für das kaspische Öl.

Unweit von dem Denkmal lassen wir uns nieder und freuen uns daran, dass diese friedliche Steppe nicht gleich Steppe ist: Jede Steppe ist auf den zweiten Blick ganz anders… Am Abend gibt es ein Lagerfeuer, an dem Holger der Gruppe ein kalmückisches Märchen vorliest.

„Om mani padme hum“ ist mitten in die Landschaft geschrieben. Das heute noch populärste buddhistische Mantra in Sanskrit erinnert uns daran, dass die autonome Republik Kalmückien überwiegend buddhistisch geprägt ist.

So wundert es nicht, dass die wichtigste Sehenswürdigkeit der Hauptstadt Elista ein neuer buddhistischer Tempel ist, der die mit neun Metern zurzeit höchste Buddha-Statue Europas beherbergt.

Ferner gibt es noch ein Denkmal zur Erinnerung an die stalinistische Vertreibung des kalmückischen Volkes in der Nachkriegszeit…

… und Chess-City, die Schachstadt mit einem Museum, das unter anderem Elista als Teil der Seidenstraße darstellt.Hier übernachteten wir, bevor wir in den Nordkaukasus aufbrechen.

Das Team der Momi19 in Kalmückien: Petr, Gerd und Holger.

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