Mongolei & Mittelasien 2019 – Etappe 29

Samarkand: Mausoleen, Moscheen und Medresen

Hallo liebe Mitleserinnen und Mitleser!

Unsere Reise geht weiter durch das fruchtbare Tal des Syrdarja.

 Der Fluss muss nach wie vor sehr viel Wasser zum Baumwollanbau abgeben. Tiefe Kanäle ziehen sich durch Baumwollfelder…

…auf denen die Pflanzen gleichzeitig blühen und „Frucht“ bringen.

Die bergigen Strecken sind dagegen eher trocken.

Wir besichtigen in Samarkand als erstes die gut erhaltene Nekropole Shah-i-Zinda, was auf Persisch so viel heißt wie „Der lebende Herrscher“.

Damit ist auch schon gesagt, was diese prächtigen Bauwerke bewirken sollten: Unsterblichkeit.

Hier wurden vom 9. bis zum 19. Jahrhundert Mausoleen (Qubbas) errichtet.

Die ältesten Überreste von ihnen werden auf das 11. und 12. Jahrhundert datiert. An den gut erhaltenen Gebäuden aus dem 14. – 16. Jahrhundert erkennt man schöne Majolika und Nischen mit Muqarnas, auch Stalaktitengewölbe genannt.

Samarkand ist eine sehr lebendige Stadt mit viel Verkehr und Tourismus.

Der vergleichsweise gut geordnete Basar …

… befindet sich gleich neben der Bibi-Chanum-Moschee.

Im 15. Jahrhundert soll sie die prächtigste ihrer Art in der gesamten islamischen Welt gewesen sein.

Ein guter Platz für ein gemeinsames Foto.

In einer der drei Medresen am Registanplatz …

… werden einige von uns gleich in ein Fotoshooting eingebaut. Alle sollen die Braut bewundern; der Bräutigam soll dagegen eher gelangweilt am Tor lehnen.

Der Registanplatz ist ein beeindruckendes architektonisches Ensemble…

… das bei Nacht auch noch fulminant angestrahlt wird.

Ob das Buchara noch toppen kann? Werden wir morgen sehen. Und ihr … lest davon im nächsten Bericht.

Das Team der Momi19 – Petr, Gerd, Arthur und Holger

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