Die blaue Perle Kirgisistans: Der Issyk Kul
Hallo Freundinnen und Freunde!
Nach einem kleinen, aber korrekt arbeitenden Grenzübergang in den Bergen geht es auf Schotterpisten hinein nach Kirgisistan.
Je tiefer wir ins Land und in die Täler vordringen, desto grüner wird es. Anfangs nur Bienen und Schafe…
… später auch Rinder, Pferde, …
… Bäume und freundlich von der Ladefläche eines LKW winkende Menschen.
Unser Ziel ist der Strand eines ehemaligen Sanatoriums am Ufer des schönen Sees Issyk Kul.
Dieser liegt eingebettet zwischen gletscherschneebedeckten Bergen.
Bei einem Infoabend am Stellplatz macht das Team, bereichert um einen deutschsprachigen Guide, wie immer alle mit den Besonderheiten des neuen Reiselandes bekannt.
Das Wasser des Issyk Kul (übersetzt: warmer See) ist leicht salzig, aber kristallklar und angenehm zum Baden.
Legendär sind die schönen Abendstimmungen am See, egal bei welchem Wetter.
Obwohl das Wetter am nächsten Tag umschlägt, unternehmen mehrere von uns den geplanten Ausflug in die nahe Bergwelt der Baskoon-Schlucht.
Juri Gagarin, der erste Mensch im All, soll sich hier erholt haben.
Nahe der kleinen Jurtensiedlung steigen wir zu einem Wasserfall hinauf.
Für höher hinauf ist das Wetter zu schwierig und die „Straße“ zu schmierig.
Dafür schauen wir uns im sogenannten „Märchencanyon“ an, wie Wind- und Wassererosion fantastische Formen und Farben im Lehm und Feldspat schufen.
Abschied vom See.
Wir wollen weiter in die Hauptstadt, nach Bischkek. Da es in den Bergen weiter geregnet hat, sind die kleinen Flüsse angeschwollen und drohen die Straße dorthin zu unterspülen. Links staut sich das Wasser. Eine Fahrspur ist schon gesperrt. Dennoch gelingt es allen an diesem Tage noch durchzukommen.
Mit dem nächsten Bericht melden wir uns also aus Bischkek!
Das Team der Momi19 – Petr, Gerd, Arthur und Holger
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