Mongolei & Mittelasien 2019 – Etappe 19

Westmongolei: Tolbosee und Adlerzucht

Hallo!

Wir grüßen Euch herzlich aus den Weiten der Westmongolei!

Wenn die Straßen- und Pistenverhältnisse es zulassen, kann man während der Fahrt den Blick schweifen lassen…

…oder auch mal anhalten. Dann sieht man, dass die Schönheiten auch im Detail vorhanden sind.

Leider geraten neben der schönen Natur aber immer wieder achtlos weggeworfene Hinterlassenschaften der Menschen ins Bild.

Unser mongolischer Guide Odi hat im nächsten Dorf eine Torte besorgt, denn heute hat Peter Geburtstag!

Leider wird aus der Strandparty nichts, denn das Wetter ist hier auf etwa 2000 Metern auch im Sommer recht kühl und regnerisch. Am nächsten Morgen sind die Berge nebenan, die bis zu 4000 Meter hoch sind, überzuckert mit Schnee…

Dennoch starten wir mit den bewährten UAZ-Fahrzeugen zu einer Exkursion in die Bergwelt.

Über einsame Hochebenen und manche Fuhrt ging es hinauf zu den Jurten eines Adlerzüchters.

Das Leben ist hier recht einfach und entspannt.

Gastfreundschaft wird großgeschrieben, deshalb werden wir erst mal wieder in eine Jurte eingeladen und bewirtet.

Danach sehen wir eine kurze Vorführung der Adlerjagd und die Adlerzucht. Hier ein Jungtier.

Und natürlich auch den Adlerzüchter selbst in typischer Pose

Auch andere Greifvögel werden hier abgerichtet. Dieser Falke wartet auf dem Dach der Jurte. Natürlich nicht ganz freiwillig.

Weiter geht die Fahrt in die westlichste Provinzhauptstadt Ölgij. Links sieht man sie schon von Weitem idyllisch zwischen den Bergen liegen.

Heute ist Markttag. Verkauft werden Milch und Milchprodukte auch direkt aus dem Kofferraum.

Familienausflug.

Müllentsorgung auf mongolische Art: Ist der Container voll, wird er angezündet. Entsprechend sind sie auch gebaut.

Wir sehen uns das Provinzmuseum an. Hier sieht man in den Bergen gefundene uralte Grabstelen der frühen Turkvölker, die hier aus dem Altai stammen sollen.

Einige von uns setzen ihre letzten Tugriks in Souvenirs und kunstvoll verzierte Kleidungsstücke um.

Wer gut vorgesorgt hat, bei dem ist in Deutschland viel „Holz vor der Hüttn“. Hier in der Westmongolei hat jener viel „Mist aufm Dach“.

Euer Team der Momi19 – Petr, Gerd, Arthur und Holger!

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