Mongolei & Mittelasien 2019 – Etappe 17

Von Wegen! Und Zielen.

„Viele Wege führen nach Rom“ heißt es. Und wenn der Weg das Ziel sein soll, dann ist das Ziel das Unter-Wegs-sein. Auf Untergründen wie diesem wird einem schon klar, dass man unterwegs sein wollen muss…

…um ein Ziel zu erreichen. Da muss auch das Material mitspielen. Unser Ersatzreifen passt glücklicherweise an das Auto von Ralf und Ingeborg.

Leider sind nicht alle Reisenden umweltbewusst, immer wieder werden wir mit gedankenlosem Umgang mit Abfall konfrontiert.

Dabei scheint gerade die Nutztierhaltung in schönem Einklang mit der Natur zu funktionieren. Manchmal wird auch ein weißes Kamel geboren. Dieses lässt den Kopf hängen, aber im Vorbeifahren konnten wir nicht feststellen ob es weint…

Meeting im Windschutz der Fahrzeuge.

Abends in der Steppe.

Am Ende führen die Pisten doch wieder zusammen…

…auf einer Asphaltstrecke. Wetter kann man hier im wahrsten Sinne des Wortes von weitem kommen sehen.

Wir kommen in den Ort Altai. Das Stadtbild ist durchwachsen. Jurten und feste Hütten wechseln sich ab.

Buddhistischer Tempel.

Ein Denkmal auf dem Hauptplatz.

Vorm Rathaus eine Stele mit einem Lied, das die Stadt besingt.

Wir fahren weiter in einem breiten Tal. Rechts blinken Schneekuppen von hohen Bergen.

In der Schneeschmelze im Frühjahr scheinen die Rinnsale offenbar zu reißenden Strömen zu werden, die Brücken zerstören können.

„Einkaufsmeile“ eines Dorfes unterwegs.

Wenn man genau hinschaut sieht man am Boden nicht nur jede Menge schöner unterschiedlicher Steine, sondern auch deren „Besitzer“

Hier ist ein schöner Ort, um einen Hochzeitstag zu feiern! Für Barbara und Rudolfo der 45.! Wir gratulieren und stimmen an:

„Froh zu sein bedarf es wenig…“

Gefeiert wurde lange, und hätte der Mond nicht geschienen, wäre es wirklich dunkel gewesen…

Am Ende dieser Straße sind wir dann schon in Chowd.

Nicht gerade eine Großstadt, aber für hiesige Verhältnisse ein großes Verwaltungszentrum.

Nur noch einen Schritt mit unserem „Sieben-Meilen-Stiefel“ und wir stehen an einem großartigen Vogelschutzgebiet am See Char Us Nuur.

Doch davon gleich im nächsten Bericht.

Das Team der Momi19 – Petr, Gerd, Arthur und Holger.

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