Sankt Petersburg: In der nördlichsten Metropole Europas
Liebe Freundinnen und Freunde!
Herzlich Willkommen bei uns in Sankt Petersburg, die mit fünf Millionen Menschen nach Moskau zweitgrößte Stadt Russlands und die viertgrößte Stadt Europas. Die Tatsache, dass die Stadt wunderschön ist und viel an Geschichte, Kultur, Architektur, Denkmäler, Parkanlagen bietet, war uns wohl bekannt und deshalb sind alle bereit, jede freie Minute der nördlichsten Millionenstadt der Welt zu widmen.
1703 von Peter dem Großen für den Zugang Russlands zur Ostsee gegründet, vom 18. bis ins 20. Jahrhundert die Hauptstadt des Russischen Kaiserreiches, versetzt die historische Innenstadt mit etwa 2.300 Palästen, Prunkbauten und Schlössern jeden Gast ins Staunen. Seit 1991 ist sie in die UNESCO-Weltkulturerbe-Liste eingetragen.
Unseren zweiten Programmtag starten wir mit der Besichtigung der Eremitage. Rastrellis Bauwerk gilt als eines der Hauptwerke des russischen Barock und lockt viele Besucherinnen und Besucher an.
Als eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt bietet die Eremitage für alle Geschmäcker etwas: Im Archiv liegen fast drei Millionen Objekte! In über 350 Sälen sind etwa 65.000 Exponate ausgestellt, eine bedeutende Sammlung klassischer europäischen Kunst mit Werken von Rembrandt, Rubens, Matisse, Leonardo da Vinci und Pablo Picasso. Darüber hinaus gibt es Sammlungen über prähistorische Kultur, die Kunst und Kultur der Antike, russische Kunst, sowie die Kunst und Kultur des Ostens zu sehen.
Blick aus dem Winterpalast auf Innenhof und Schlossplatz.
Nach dem Besuch der Eremitage fahren wir mit einem Tragflächenboot über den Finnischen Meerbusen zum Peterhof.
Der Schlosspark des Peterhofs empfängt uns mit Regenwetter. Aber niemand achtet darauf, die Euphorie ist einfach zu groß. Die gesamte Gartenanlage ist geprägt von den originellen Wasserspielen mit 176 Fontänen.
Wer nicht genug bekommen hat, kann Petersburg noch bei der Nacht erkunden. Zugbrücken, Schlossplatz, Nevskij-Prospekt sind die Hauptziele bei diesem Ausflug. Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen noch rechtzeitig zum Stellplatz zu kommen: Alles liegt auf der richtigen Seite und wir müssen nicht bis 5 Uhr am Morgen warten, bis die Zugbrücken wieder befahrbar sind.
Nach ein paar Stunden Schlaf, den wir uns nach dem Nachtausflug gönnen, brechen wir bereits mit unserem Bus und unserer sachkundigen Stadtführerin Irina auf nach Puschkin, um den Katharina-Palast mit dem weltberühmten Bernsteinzimmer anzuschauen.
Die Besuchszahlen wachsen von Jahr zu Jahr. Da ist es auch kein Wunder, wenn sich jemand verliert, wie unsere liebe Priska. Nach dem Schlossbesuch war sie plötzlich weg. Aber später hat sie sich wiedergefunden. Eine schlechte Erfahrung ist mal für alle eine gute Erfahrung.
Wir hoffen, liebe Leserinnen und Leser, die unsere Reise virtuell begleiten, ihr hattet eine schöne Zeit beim Lesen und Anschauen der Bilder. Bleibt uns treu und bis bald vom Ladoga-See!
Euer Team
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