Mongolei & Mittelasien 2019 – Etappe 6

Wir sind in Asien!

Hallo Freundinnen und Freunde!

Nun sind wir also in Asien angekommen. Das wird traditionell mit einem Glas Schampanskoje begossen!

Die mit einer Stele markierte Grenze ist ein beliebtes Fotomotiv für Paare …

… aber auch gleich mal für die ganze Gruppe!

Im Anschluss fährt unser Bus zu einem Kloster, das dem Andenken an die letzte Zarenfamilie gewidmet ist.

In orthodoxen Kirchen müssen Frauen Kopftücher und Röcke tragen. Die Mönche sind trotzdem locker drauf.

Das Kloster ist an der Stelle errichtet, an der die Rotarmisten in den Wirren nach der Oktoberrevolution die von ihnen ermordeten Mitglieder der Familie verschwinden lassen wollten. An der Stelle, wo sie in Jekaterinburg aus Angst vor der Wiederbelebung der Monarchie in Russland erschossen wurden, hat man nach der Wende die „Heilig-Blut-Kathedrale“ errichtet.

Die quasireligiöse Verehrung der Romanows kommt manchem etwas befremdlich vor.

Im Park gegenüber tummeln sich junge Hochzeitspaare …

… und solche, die es vielleicht noch werden wollen.

Unser Stellplatz vor den Toren der Stadt ist im Winter ein Skisportzentrum.

Die westlichste Millionenstadt Sibiriens lassen wir nun hinter uns und fahren in ein an Öl- und Gasvorkommen reiches Gebiet: Tjumen.

Wieder eine moderne Stadt mit riesigen Wohngebieten.

Leider beginnt es stark zu regnen, als uns Lenin begrüßt in „Sowjetski“ …

… einem stilechten Mineralbad, dessen Parkplatz uns heute als Stellplatz dient.

24 Stunden rund um die Uhr können wir uns hier in die warme Quelle legen, auf die man zu Sowjetzeiten bei einer Probebohrung nach Öl stieß.

Nach einer solchen angenehmen Erfrischung machen wir uns auf, um weiter in den Osten vorzustoßen.

Hinein in die Tiefen Sibiriens, wo wir Städte wie Omsk und Nowosibirsk besuchen wollen. Doch davon im nächsten Bericht.

Es grüßt das Team der Momi19 – Petr, Gerd, Arthur und Holger.

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