Mongolei & Mittelasien 2019 – Etappe 7

In der sibirischen Provinz hinter Omsk

Hallo Ostabenteurer!

Nun bringt uns die Landstraße „Sibir“ jeden Tag 300 bis 400 Kilometer weiter nach Osten. Starker Regen setzt ein.

Im Wohnmobil bleiben wir trocken, was man von der Landschaft nicht sagen kann. Wie ein Schwamm hat sich die Erde vollgesogen und die Flüsse und Flüsschen schwellen an.

Das schränkt das Team bei der Stellplatzsuche natürlich ein. Leider sind geplante Naturplätze nicht passierbar.

Daher stehen wir ausnahmsweise auf einem festeren Untergrund eines Parkplatzes nahe bei der Straße. Für unser Meeting finden wir eine lauschige Laube.

Die hier nistenden Mauersegler erleben trotzdem eine fröhliche Gemeinschaft.

Weiter geht’s in die Industriestadt Omsk.

Wie überall hier wechselt sich Architektur sowjetischen Stils mit modernen Bauten aus Stahl, Glas und Beton ab.

Abends setzt wieder starker Regen ein und plätschert uns in den Schlaf.

Unser nächstes Ziel ist die kleine Provinzstadt Kargat. Wir dürfen auf dem Gelände einer schönen neuen orthodoxen Kirche stehen.

Für den Transfer zum gemeinsamen Essen am Abend steht uns ein kleiner Linienbus russischer Bauart zur Verfügung. So fühlt sich der Alltag in der Provinz an.

Zwar scheint zwischendurch wieder die Sonne, aber viel Wasser kann nicht abfließen. „Einstieg“ ins Lokal.

Drinnen wird wieder aufgetischt, dass sich die Balken biegen. Ein fröhlicher Abend mit Gesang, Spielen und Tanz.

Am nächsten Morgen zeigt uns der Priester stolz seine nagelneue Kirche.

Geduldig beantwortet er unsere Fragen zum orthodoxen Glauben.

Auf dem Glockenturm zeigt er uns, wie das manuelle Glockenspiel geht, und einige dürfen es selbst ausprobieren!

Zum Abschluss gibt es noch ein Gruppenfoto.

Weiter fahren wir durch sumpfige Landschaft …

… immer begleitet von den allgegenwärtigen Plagegeistern. Hier ein erlegtes Exemplar.

Auf nach Nowosibirsk!

Das Team der Momi19 – Petr, Gerd, Arthur und Holger.

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