Treffen zweier AbenteuerOsten-Gruppen
Hallo lieben Mitlesende, Euer Berlin-Peking-Team berichtet heute zum letzten Mal von seiner Reise!
Wir sind auf unserer Heimreise bereits in der Ukraine angekommen. An unserem ersten Tag nach dem Grenzübergang stehen wir in der Stadt Hluchiv (russ: Gluchov) neben dem Hotel „Chayka“. Das Wetter ist angenehm. In den vergangenen kühlen Tagen haben uns Wärme und Sonne sehr gefehlt.
Wir treffen hier eine weitere AbenteuerOsten-Gruppe. Auch einige bekannte Gesichter sind dabei, die wir schon von früheren AbenteuerOsten-Reisen kennen. Morgen haben wir ein langes Kultur-Programm und zum Glück ist die Wetterprognose gut!
Die wunderschöne ukrainische Hauptstadt Kiew erwartet uns mit strahlendem Sonnenschein. Wir beginnen unsere Führung mit Natalya. Sie arbeitet seit 40 Jahren als Reiseführerin und ist eine gebildete und sehr offenherzige Frau.
Wir können zwar nicht alle Kirchen Kiews schaffen, aber einige besichtigen wir natürlich. Unsere erste Kirche ist die ukrainisch-orthodoxe Wladimir-Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert im neobyzantinischen Stil. Sie ist innen prachtvoll mit Mosaiken und Fresken bedeutender Maler ausgestattet.
Nach einer Mittagspause geht es weiter mit unserer Führung und Natalya. Diese schöne Brunnenanlage befindet sich auf dem Majdan Nesaleschnosti (Unabhängigkeitsplatz), kurz „Majdan“ genannt. Der „Brunnen der Stadtgründer“ wurde 2001 eingeweiht und stellt die vier legendären Gründer Kiews dar.
Wir besuchen den Klosterkomplex der „Kiewer Höhlenklöster“ (Heiliges Mariä-Himmelfahrt-Kloster), eines der ältesten orthodoxen Klöster der Kiewer Rus. Seine älteste Erwähnung stammt vom Anfang des 12. Jahrhunderts. In dem unter den Kirchen befindlichen Höhlensystem, welches früher Mönchen als kontemplativer Rückzugsort diente, wurden im Laufe der Zeit zahlreiche Mönche und Geistliche bestattet. Viele Gläubige pilgern zu den zum Teil mumifizierten und hinter Glas aufgebahrten Leichen.
Einige aus unserer Gruppe zünden Kerzen an. Gottesdienst findet hier zweimal täglich statt.
Wir sind mittlerweile in der Stadt Lwiw (Lemberg) und besichtigen bei unserer Stadtführung die griechisch-katholische Sankt-Georgs-Kathedrale.
Wir besichtigen die schöne Altstadt Lembergs, die Elemente der Renaissance, des Barocks, des Klassizismus, Historismus, Jugendstils und Art décos aufweist. 1998 wurde das historische Zentrum der Stadt in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Der heutige Abend beschließt für unsere Gruppe einen ganz besonderen Tag. Erstens unsere Reise nach Hause fast zu Ende, zweitens werden wir heute unseren Abschiedsabend feiern.
Wir haben dafür einen stilvollen Rahmen gewählt. Vor dem Eingang werden wir bereits mit Häppchen empfangen. Als wir dann ins Restaurant wechseln, wartet auf uns ein üppig gedeckter Tisch mit vielen landestypischen Spezialitäten.
Eine Folkloregruppe sorgt während des Essens für unsere Unterhaltung und bietet auch schöne Motive für Erinnerungsfotos.
Nach den ersten Gängen geht es nach draußen ins Grüne, wo uns weiteres typisches Essen erwartet.
Der Nachtisch muss auch fotografiert werden, denn er ist etwas ganz Besonderes: Auf uns wartet die „AbenteuerOsten“-Torte, extra für unsere Berlin-Peking-Gruppe 2019 angefertigt und liebevoll verziert!
Oleg erinnert noch einmal an schöne Momente während der gemeinsamen Fahrt und noch einmal gibt es ein letztes Gruppenfoto zum Abschied.
Morgen werden wir zur polnischen Grenze aufbrechen, und weiter Richtung Krakau fahren, von wo aus die Teilnehmenden ihre individuellen Heimreisen antreten.
Alles, alles Gute, liebe Berlin-Peking-Gruppe und liebe Mitlesenden! Auf Wiedersehen bis zur nächsten Reise!
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