Seidenstraße 2019 – Etappe 7

Auf Entdeckungstour in Sibirien

Hallo liebe Abenteurer,

wir erreichen die Stadt Nowosibirsk – hier ist die Atmosphäre wie immer fröhlich und sonnig. Wie immer werden wir auch sehr warm empfangen von einer der größten deutschsprachigen Gemeinden Russlands. Am unserem Ankunftstag wird zufällig auch der Tag der russisch-deutschen Freundschaft gefeiert.

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Die deutschstämmigen Bewohnerinnen und Bewohner Sibiriens bemühen sich, alte deutsche Folklore wie diese Trachten hier zu bewahren.

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Der heutige Tag ist voller Programm und voller Eindrücke. Zuerst sind wir von Kargat nach Nowosibirsk gefahren, danach wurden wir mit Freude und Spaß empfangen. Abends gibt es noch ein Meeting, anschließend gratulieren wir unserem Claude zum Geburtstag und machen es uns bei einem Fotoabend gemütlich. Rundum ein sehr schöner Tag.

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Nowosibirsk steht für uns nun nicht mehr nur für seinen berühmten Bahnhof, das Opernhaus und die transsibirische Eisenbahn, sondern auch für kompetente Reiseleiterinnen! Sie vermitteln uns einen frischen Blick auf die Geschichte der Stadt.

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Die Transsibirische Eisenbahn und der berühmte Bahnhof von Novosibirsk.

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Nowosibirsk ist eine schöne, dynamische Stadt – aber auch hektisch. Auf der Suche nach Idylle fahren wir nach Mariinsk, eine kleine Stadt mitten in Sibirien. Heute hat unser Wolfgang Geburtstag – herzlichen Glückswunsch!

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Unsere gute Tradition, die wir von Jahr zu Jahr pflegen, ist Begegnung mit diesem russischen Straßenpolizisten. Wir kennen ihn schon viele Jahre.

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Ein guter Abschluss eines Tages in Russland sind Wodka, Banja und Balalaika. Statt Balalaika haben wir Gitarren dabei und alles andere natürlich auch.

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Der nächste Ort auf unsere Route ist Krasnojarsk. Die Industriestadt war zu Sowjetzeiten Zentrum der Atomwaffenherstellung und deshalb bis 1991 nur mit Passierschein zugängig. Bislang ist sie wenig touristisch erschlossen, hat aber viel zu bieten. Die Installation hier symbolisiert den Fluss Jenissej und seine Zuflüsse.

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Unser Stellplatz liegt am Jenissej-Ufer auf dem Gelände eines Hotels.

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Die Besichtigung in Krasnojarsk macht richtig Spaß!

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Reiseleiterin Anna erzählt uns die Stadtgeschichte. Auf Befehl des russischen Zaren wurde Krasnojarsk 1628 als hölzerne Festung “Krazny Jar” (“Roter Abhang”) von dem Woiwoden Andrei Dubenski gegründet, um die vier Tagesritte entfernte Stadt Jenissejsk vor den Angriffen der Kirgisen zu schützen. Mit Bau der Transsibirischen Eisenbahn 1895, die Krasnojarsk mit dem Zentrum Russlands verband, erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung und entwickelte sich zu einem wichtigen sibirischen Transportknoten und Industriezentrum. Heute ist Krasnojarsk nach Nowosibirsk und Omsk die drittgrößte Stadt Sibiriens.

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Do svidanija Krasnojarsk, danke für den tollen Empfang!

Euer Team

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