In der sibirischen Provinz hinter Omsk
Hallo Ostabenteurer!
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Nun bringt uns die Landstraße „Sibir“ jeden Tag 300 bis 400 Kilometer weiter nach Osten. Starker Regen setzt ein.
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Im Wohnmobil bleiben wir trocken, was man von der Landschaft nicht sagen kann. Wie ein Schwamm hat sich die Erde vollgesogen und die Flüsse und Flüsschen schwellen an.
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Das schränkt das Team bei der Stellplatzsuche natürlich ein. Leider sind geplante Naturplätze nicht passierbar.
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Daher stehen wir ausnahmsweise auf einem festeren Untergrund eines Parkplatzes nahe bei der Straße. Für unser Meeting finden wir eine lauschige Laube.
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Die hier nistenden Mauersegler erleben trotzdem eine fröhliche Gemeinschaft.
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Weiter geht’s in die Industriestadt Omsk.
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Wie überall hier wechselt sich Architektur sowjetischen Stils mit modernen Bauten aus Stahl, Glas und Beton ab.
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Abends setzt wieder starker Regen ein und plätschert uns in den Schlaf.
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Unser nächstes Ziel ist die kleine Provinzstadt Kargat. Wir dürfen auf dem Gelände einer schönen neuen orthodoxen Kirche stehen.
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Für den Transfer zum gemeinsamen Essen am Abend steht uns ein kleiner Linienbus russischer Bauart zur Verfügung. So fühlt sich der Alltag in der Provinz an.
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Zwar scheint zwischendurch wieder die Sonne, aber viel Wasser kann nicht abfließen. „Einstieg“ ins Lokal.
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Drinnen wird wieder aufgetischt, dass sich die Balken biegen. Ein fröhlicher Abend mit Gesang, Spielen und Tanz.
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Am nächsten Morgen zeigt uns der Priester stolz seine nagelneue Kirche.
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Geduldig beantwortet er unsere Fragen zum orthodoxen Glauben.
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Auf dem Glockenturm zeigt er uns, wie das manuelle Glockenspiel geht, und einige dürfen es selbst ausprobieren!
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Zum Abschluss gibt es noch ein Gruppenfoto.
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Weiter fahren wir durch sumpfige Landschaft …
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… immer begleitet von den allgegenwärtigen Plagegeistern. Hier ein erlegtes Exemplar.
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Auf nach Nowosibirsk!
Das Team der Momi19 – Petr, Gerd, Arthur und Holger.
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